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Certified Good Mobility - Tool Beta-Version
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2. Prüffelder

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A. Gehen und Rollen

Dieses Kapitel beschreibt Kriterien zum Themenfeld Gehen und Rollen bzw. Barrierefreiheit. Diese Fragen beziehen sich auf Aspekte für Fußgänger:innen sowie in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen. Es wird der Bereich von Grundstückgrenze bis zu Mieteinheit bewertet - hierzu gehören der Freiraum auf dem Grundstück sowie die Erschließungsflächen im Inneren des Gebäudes.


A.1 Mindestanforderung der Barrierefreiheit
0

Mindestanforderung für eine Zertifizierbarkeit: 10 Pkt

Werden die Mindestanforderungen an die Barrierefreiheit erfüllt?

Mindestanforderungen gemäß der DIN EN 18040-1
0 Pkt — Nein
10 Pkt — Ja
00
0
/ 10

A.2 Bedingungen Gehen und Rollen
0

Mindestanforderung für eine Zertifizierbarkeit: 3 Pkt

A.2.a) Sind die Zugänge ausreicht breit für die Nutzendenströme?

Es wird bewertet, ob die Zugänge zum Gebäude (auf dem Grundstück) ausreichend breit sind. Grundlage für die Beurteilung sind die Mindestbreiten für Gehwege nach FGSV RASt 06. Bei größeren Vorhaben kann die Kapazität der Zugänge auch mit den Qualitätsstufen des FGSV HBS (QSV) beurteilt werden.
0x — Nicht ausreichend bzw. weniger als Begegnung von zwei Fußgänger:innen (weniger als 1,80 m)
0,8x — Begegnung Rollstuhl bzw. blinde Person mit Langstock und Fußgänger:in möglich (rund 1,80 m)
1,0x — Ausreichende Breite für Begegnung zweier Rollstühle (2,00 m)
1,2x — Mehr als ausreichende Breite (mehr als 2,00m)
000
0
/ 1.2

A.2.b) Wie gut ist die Gestaltung der Zuwegungen auf Fußgänger:innen bzw. den People Flow ausgerichtet?

Es wird bewertet, welche Rolle die Themen People Flow, die Direktheit der Wegebeziehungen oder das Zufußgehen bei der Adressbildung des Entwurfes spielen. Hoch bewertet werden Zugänge, die mit der Gestaltung die Desire-Lines von Fußgänger:innen aufnehmen oder durch Sichtbezüge eine gute Orientierung ermöglichen. Gering bewertet werden hingegen Zugänge, die nur über einen Pkw-Parkplatz zu erreichen sind oder Umwege produzieren.
max. 3 Pkt — Ausrichtung des Einganges auf fußläufige Desire-Line bzw. Wegekette
max. 2 Pkt — Automatisch öffnende Tür bzw. keine Tür
max. 3 Pkt — Vermeidung von Negativräumen / Angsträumen (u.a. durch Abbiegungen, Engstellen)
max. 3 Pkt — Nachvollziehbarkeit des Weges (u.a. Wegeleitsystem)
00
0
/ 10


A.3 Förderung Aktive Mobilität
0

Mindestanforderung für eine Zertifizierbarkeit: 0 Pkt

A.3.a) Wird die aktive Mobilität aktiv durch die Infrastruktur unterstützt?

Bewertet wird, ob Angebote oder Impulse für aktive Mobilität erfolgen (z.B. die Anordnung von Treppen vor dem Aufzug, spielerische Maßnahmen, Nudges). Fokus ist die besondere Inszenierung des Gehens und / oder des Radfahrens.
O Pkt — Nein, es ist keine Förderung der aktiven Mobilität ablesbar
1,0 Pkt — Ja, eine Förderung der aktiven Mobilität wird gezielt unterstützt bzw. ist durch das Planungs-Team adressiert
0
0
/ 1

A.3.b) Wie gut wird die aktive Mobilität unterstützt?

Bewertet wird, ob das Projekt die Gesundheit u.a. durch Bewegungsangebote fördert.
max. 2 Pkt — Architektonisch inszenierte Lage von Treppen (u.a. durch Sichtbarkeit, Ein- und Ausblicke, Gestaltung der Wände)
max. 2 Pkt — Lage von Treppen vor Aufzügen bzw. Rollsteigen / Rolltreppen
max. 1 Pkt — Integration von Nudging-Maßnahmen zur Förderung des Gehens im Gebäude (u.a. durch Sound-Installationen, Zählstellen, sonstige Aktivierung)
0
0
/ 5


A.4 Fokus umfassende Barrierefreiheit
0

Mindestanforderung für eine Zertifizierbarkeit: 0 Pkt

Sind die Belange von allen Menschen mit Einschränkungen / Behinderungen berücksichtigt worden?

Bewertet wird die gleichwertige Zuwegung für alle Nutzungsgruppen. Bewertungshinweis: Unter gleichwertig verstehen wir, dass keine Umwege entstehen, um bspw. mit einem Rollstuhl von der Rückseite des Gebäudes den Eingang zu erreichen.
max. 4 Pkt — Berücksichtigung Gehbeeinträchtigung (u.a. gleichwertige Zuwegung für Rollstuhlfahrende ohne Umwege, mehrere Aufzüge)
max. 3 Pkt — Berücksichtigung Sehbeeinträchtigung (u.a. Blindenleitsysteme, hohe Kontraste in der Materialität)
max. 2 Pkt — Berücksichtigung von Lernbeeinträchtigungen (u.a. leichte Sprache, Verwendung von Piktogrammen)
max. 1 Pkt — Berücksichtigung von Sprachbarrieren (u.a. mehrsprachige Leitsysteme)
00
0
/ 10


A.5 Innovation / Bonus
0

Mindestanforderung für eine Zertifizierbarkeit: 0 Pkt

Gibt es für Gehen und Rollen besonders herausragende Maßnahmen?

Bewertet werden besonders innovative Maßnahmen, mit denen die Qualität und Wertschätzung der aktiven Mobilität adressiert werden. Beispiele sind:
z.B. 5 Pkt — Förderung Aufenthaltsqualität (u.a. durch Begrünung, architektonische Inszenierung)
z.B. 10 Pkt — Öffnung von vorhandenen Mauern oder Zäunen, um Fußwege zu verkürzen
z.B. 10 Pkt — Ergänzende Brücken für Fußgänger:innen zur Verkürzung von Wegen
00
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A. Gehen und Rollen Ergebnis und Kommentare


Untersuchungsgegenstand
Mindestanforderung
100% Ergebnis
Ergebnis
1
A.1 Mindestanforderung der Barrierefreiheit
10
10
0
2
A.2 Bedingungen Gehen & Rollen
3
12
0
3
A.3 Förderung Aktive Mobilität
5
0
4
A.4 Fokus umfassende Barrierefreiheit
10
0
5
A.5 Innovation / Bonus
0
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37
Sum
0
Sum

Beurteilung der Planung gemäß Good Mobility Standard:
1
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Diese Aspekte hat der/die Vorhabenträger:in Good Mobility gegenüber erklärt:
1
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Besonderer Fokus für die Voll-Zertifizierung:
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