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LXK | Certified Good Mobility 2024
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Pre-Certified Good Mobility Score Card LXK


Hinweis: Dieses Dokument dient der Dokumentation der Ergebnisse und Anmerkungen in den einzelnen Fragen / Aspekten. Einen Überblick zu der Berechnungs- und Bewertungsmethodik, kann über eingesehen werden.


Good Mobility Council.jpeg


Projekt
LXK
Adresse
Lange Straße / Krautstr., 10243 Berlin
Stand
14.06.2024

A

Das Projekt wird im Lage-Index
A
bewertet.
Ein besonderer Fokus liegt hier auf der Bewertung der Themenfelder “Gehen und Rollen”, “Fahrrad und Mikromobilität” und “Logistik”.

Platin

Das Projekt hat diese Auszeichnung
Platin
in der Vor-Zertifizierung erreicht. Dies resultiert aus der Bewertung mit
92
%.
Die in die Bewertung eingeflossenen Themenfelder sind unterhalb aufgeführt.

Überblick über die erielten Werte in den Themenfeldern.



A. Gehen & Rollen

Ergebnis Vor-Zertifizierung
92
% Mindetskriterien erfüllt, in Bewertung einbezogen
Das Ziel ist es, das Projekt mit möglichst wenig Barrieren für alle Nutzenden umzusetzen. Daher soll die Architektur konsequent von den Bewegungsströmen her gedacht und gebaut werden. Hierzu gehört u.a. die Ausrichtung der Zugänge auf die Desire-
Lines von Fußgänger:innen, die gleichwertige Berücksichtigung aller Einschränkungen, die aktive Reduktion von Angsträumen sowie die Förderung einer gesunden und aktiven Bewegung durch “Nudging-Maßnahmen” in und um das Projekt.
Name
max. Punkte
Ergebnis
Anmerkungen
1
A.1) Werden die Mindestanforderungen an die Barrierefreiheit erfüllt?
10
10
ja, die Anforderungen werden im Plan eingehalten.
2
A.2.a) Sind die Zugänge ausreicht breit für die Nutzendenströme?
1.2
1.2
Flächen im Freiraum bis zu Bürozugängen großzügig gestaltet
3
A.2.b) Wie gut ist die Gestaltung der Zuwegungen auf Fußgänger:innen bzw. den People Flow ausgerichtet?
10
10
Ausrichtung auf Desire-Lines; keine Zäune auf Grundstück; Reduktion von Angsträumen durch offene Gestaltung
4
A.3.a) Wird die aktive Mobilität aktiv durch die Infrastruktur unterstützt?
1
0
Nein, keine Förderung von aktiver Mobilität im Gebäude ablesbar
5
A.3.b) Wie gut wird die aktive Mobilität unterstützt?
10
0
6
A.4) Sind die Belange von allen Menschen mit Einschränkungen / Behinderungen berücksichtigt worden?
10
8
Umfassendes Wegeleitsystem; Blindenleitsystem geplant
7
A.5) Gibt es für Gehen und Rollen besonders herausragende Maßnahmen?
10
4
Offen zugänglicher Innenhof
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B. Rad & Mikromobilität

Ergebnis Vor-Zertifizierung
91
% Mindetskriterien erfüllt, in Bewertung einbezogen
Das Ziel ist es, alle Facetten des Fahrradfahrens im Projekt für die Nutzenden attraktiv zu gestalten. Die Angebote für das Fahrrad werden konsequent aus Nutzungsperspektive (UX-Design) gedacht und umgesetzt. Hierzu gehört u.a. die
Platzierung der Stellplätze an Stellen mit hoher Nachfrage und in optimaler Nähe zu Eingängen, eine hochwertige Gestaltung der Fahrradstellplätze und komfortable End-of-Trip-Facilities (Umkleiden, Duschen, Reparatur etc.).

Name
max. Punkte
Ergebnis
Anmerkungen
1
B.1.a) Erschließung — werden Standards für die Fahrrad-Zuwegung eingehalten?
1.2
1.2
Zuwegung zum Fahrradparken direkt von Lange Straße aus bzw. über Logistik-Straße ausreichend breit für Begegnung Lastenfahrrad-Lastenfahrrad
2
B.1.b) Erschließung — wie gut ist der Weg?
10
8
Komfortmerkmale (u.a. selbstöffnende Türen); Fahrkomfort vorhanden; Komfort Zuwegung durch Lage in Anliefer-Straße nicht optimal
3
B.2.a) Gibt es ausreichend Fahrradstellplätze für Langzeitparkende?
1.4
1.2
Anzahl F-AP entspricht den Anforderungen der Stadt
4
B.2.b) Lage des Fahrradparken — welche Form wurde für die Überbrückung einer Höhendifferenz geplant?
1.4
1.4
Ebenerdige Lage; Parken erreichbar ohne Stufe
5
B.2.c) Wie gut ist die Planung des Fahrradparkens für Langzeitparkende?
10
8
Qualität der Planung wird durch AG zugesichert; F-AP konform mit DIN 79008
6
B.2.d) Lage des Fahrradparken — wie gut ist die Planung der Überbrückung der Höhendifferenz?
10
10
Hoher Komfort durch EG-Lage und automatisch öffnende Türen
7
B.3.a) Gibt es ausreichend Fahrradstellplätze für Gäste?
1.2
1
Anzahl F-AP im Umfeld des Gebäudes entsprechen der Prognose des lokalen Verkehrswende Modal Split
8
B.3.b) Wie gut ist die Planung des Fahrradparkens für Gäste?
10
10
F-AP sehr gut am Straßenrand gelegen; keine F-AP vor Zugängen im Innenhof
9
B.4.a) Gibt es ausreichend Lademöglichkeiten für E-Bikes?
1.2
1.2
10
B.4.b) Wie gut ist das Parken und Laden von E-Bike?
10
8
Lademöglichkeiten (u.a. Schukosteckerleiste am Bügel; gute Auffindbarkeit und Markierung; im LOI bestätigt
11
B.5.a) Gibt es ausreichend Stellplätze für Sonderfahrräder bzw. Lastenfahrräder?
1.2
1.2
Sonderfahrräder für mehr als 5% der Langzeit-Abstellplätze durch AG bestätigt
12
B.5.b) Wie gut ist das Parken für Sonderfahrräder bzw. Lastenfahrräder?
10
8
Lage im Inneren des Fahrradparkens gut anfahrbar; Konformität mit DIN 79008; Markierung durch LOI bestätigt
13
B.6) Wie umfangreich sind Rad-Services im Projekt vorhanden?
10
9
Fahrradreparatur-Station mit Werkzeug in beiden Fahrradgaragen durch Absichtserklärung gesichert
14
B.7.a) Wie viele Duschen, Umkleiden und Schließfächer gibt es für Radfahrende?
1.2
1
12 Duschen genderneutral geplant
15
B.7.b) Wie gut sind die Duschen / Umkleiden umgesetzt?
10
10
Flächen für ein umfassendes FM / Maintanance vohanden; gender- und diversitysensitive Planung; Berücksichtigung der sozialen Sicherheit und Vermeidung von Angsträumen
16
B.8) Gibt es für Rad und Mikromobilität besonders herausragende Maßnahmen?
10
10
Bonus für das Fahrradparken im EG
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C. ÖV

Ergebnis Vor-Zertifizierung
42
% Mindetskriterien erfüllt, nicht in Bewertung einbezogen
Das Ziel ist es, die Anreise mit dem ÖV auch durch die Architektur und die Freiraumplanung entsprechend zu fördern. Darüber hinaus sollen die Wegebeziehungen auf der letzten Meile zu den Stationen des ÖV besonders hochwertig und intuitiv gestaltet sein. Hierzu zählen Maßnahmen, wie die Adress-
bildung bzw. die Ausrichtung der Zugänge auf die Wegebeziehungen zum ÖV, die besonders hochwertige und subjektiv sichere Gestaltung von Wegen zum ÖV oder ergänzende Angebote / Förderungen für die Überbrückung der letzten Meile.
Name
max. Punkte
Ergebnis
Anmerkungen
1
C.1) Ist das Projekt auf die ÖV-Stationen im Umfeld ausgerichtet?
10
10
Ja, die Mindesanforderung wird erfüllt; Lage der Zugänge durch Durchwegung des Innenhof auf ÖV-Stationen ausgerichtet
2
C.2.a) Wie sind die Maßnahmen im Umfeld verankert?
1.2
0
3
C.2.b) Wie gut ist die geplante Maßnahme / sind die geplanten Maßnahmen?
1.2
0
4
C.2.c) Welche Maßnahmen werden zur verbesserten Anbindung geplant?
10
0
5
C.3) Gibt es für den ÖV besonders herausragende Maßnahmen?
10
0
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D. Pkw

Ergebnis Vor-Zertifizierung
94
% Mindetskriterien erfüllt, in Bewertung einbezogen
Ziel ist es, das Pkw-Fahren für die darauf angewiesenen Personen entsprechend seiner Bedeutung im Verkehrswende Modal Split zu optimieren. Hierzu gehört u.a. die Ausstattung der Stellplätze mit E-Ladeinfrastruktur, das Vorhalten von TGA-Flächen für eine hinreichende Elektrifizierung, die frühzeitige
Berücksichtigung möglicher Umbaumaßnahmen für autonomes Fahren / Parken und mögliche Managementmaßnahmen zur Verteilung der knappen Resource Stellplatz.

Name
max. Punkte
Ergebnis
Anmerkungen
1
D.1.a) Ist die Anzahl der Kfz-Stellplätze an den Bedarf angepasst?
1.4
1.4
Niedrige Anzahl von Pkw-Stpl. lassen niedrigen MIV Modal Split erwarten
2
D.1.b) Wie gut sind die Kfz-Stellplätze geplant?
10
8
Stellplätze entsprechen nach Sichtprüfung den Anforderungen der FGSV EAR
3
D.2.a) In welchem Umfang werden die Kfz-Stellplätze gemanagt?
1.2
1.2
Pkw-Stellplätze sollen zu mind. 50% durch Parkraum-Management vergeben werden
4
D.2.b) Wie gut sind die Kfz-Stellplätze gemanagt?
10
10
Erhebung und Auswertung der Auslastung (u.a. durch Software) in LOI bestätigt; flexible Kontingentbuchung durch Software geplant;
5
D.3) Wie umfangreich sollen die Stellplätze elektrifiziert werden?
10
10
Mind. 10% der Stellplätze mit Ladepunkt und Vorrüstung von mind. 50% der Stellplätze (Bestätitigung LOI)
6
D.4) Ist eine nachträgliche Nutzungsänderung der Stellplätze geplant?
10
5
Umbau der Kfz-Stellplätze zu Lagerflächen möglich; Umnutzung zu Fahrradparken nur für den Bereich Wohnen und über Aufzug möglich; Zufahrt für Fahrräder durch 15% Rampe nicht möglich
7
D.5) Liegt eine Innovation oder ein besonderes Alleinstellungsmerkmal vor?
10
5
Nutzung neuer Technologien für die Zufahrtkontrolle (u.a. Nummernschilderkennung)
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E. Sharing

Ergebnis Vor-Zertifizierung
16
% Mindetskriterien erfüllt, nicht in Bewertung einbezogen
Das Ziel ist es, die bestehenden Mobilitätsangebote zu ordnen und zu sortieren sowie ergänzende Sharing-Angebote sichtbar anzubieten. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf die optimale Nutzbarkeit und Orientierung an den Wegeketten der Nutzenden
gelegt. Zu den möglichen Maßnahmen können Mobilitäts-Stationen für alle Sharing-Angebote (Scooter, Leihfahrräder etc.), Carsharing-Stellplätze oder das Anbieten von Sharing-Angeboten als Teil des Facility Managements gehören.
Name
max. Punkte
Ergebnis
Anmerkungen
1
E.1) Gibt es eine Analyse und Strategie, wie sich das Gebäude zum Thema Sharing im Umfeld von 400m verhält?
5
5
Ja, eine konzeptionelle Auseinandersetzung hat stattgefunden (Verkehrskonzept)
2
E.2.a) Wie gut ist die Umsetzung der Mobilitätsstation strategisch verankert?
1.2
0
Keine Maßnahmen geplant
3
E.2.b) Wie umfangreich sind die Angebote an der Station / dem Hub?
1.2
0
4
E.2.c) Wie gut ist die Mobilitätsstation / Sharing-Hub gestaltet?
10
7
5
E.3.a) Wie gut ist die Umsetzung des Carsharing strategisch verankert?
1.2
0
6
E.3.b) Wie umfangreich ist die zukünftige Zielgruppe?
1.2
0
7
E.3.c) Wie gut ist die Carsharing-Station gestaltet?
10
0
8
E.4) Gibt es für das Sharing besonders herausragende Maßnahmen?
10
0
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F. Logistik

Ergebnis Vor-Zertifizierung
91
% Mindetskriterien erfüllt, in Bewertung einbezogen
Alle Anlieferungen um das Gebäude sollen frühzeitig mitgedacht und Lösungsansätze für alle Nutzungsfälle umgesetzt werden. Das Ziel ist es, Verkehrsströme aus wirtschaftlicher und Verkehrssicherheitsperspektive gleichermaßen zu berücksichtigen. Zu den möglichen Maßnahmen können
Anlieferzonen oder Ladehöfe, zeitliche Begrenzungen zur Anlieferung, das Anbieten von Mikro-Carrierern oder das Aufstellen von Paketstationen für Kurier-Express-Paketdienste (KEP) gehören.
Name
max. Punkte
Ergebnis
Anmerkungen
1
F.1) Gibt es eine Analyse und Strategie, wie sich das Gebäude zum Thema Anlieferung im Umfeld verhält?
5
5
2
F.2.a) Sind die Anlieferzonen ausreichend für die erwarteten Lieferverkehre?
1.0
0.8
Separate und überdachte Anlieferzone im Süden vorhanden
3
F.2.b) Wie gut ist die Gestaltung / Planung der Ladezonen?
10
6
Überdachung der Ladezone; geeignete Bodenbeläge auch für Fahrräder
4
F.3.a) Sind die Anlieferzonen ausreichend für die erwarteten Paketmengen?
1.0
0.8
Paketstationen bzw. Annahme in Foyers geplant
5
F.3.b) Wie gut ist das Angebot für die Paketannahme?
10
10
Nähe des Angebotes zu einer Liefer- oder Ladezone (ca. 50 m); Paketstation oder Annahme durch Empfangspersonal
6
F.4.a) Gibt es Kurzzeitparkflächen für Lieferverkehre Rad / Mikromobility?
10
10
Bereitstellung der Flächen in unmittelbarer Nähe zum Eingang
7
F.5) Gibt es für die Logistik besonders herausragende Maßnahmen?
10
4
Bonus für separate Anlieferung; Vermeidung von Konflikten im Straßenraum
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G. Mobilitäts-Management

Ergebnis Vor-Zertifizierung
17
% Mindetskriterien erfüllt, nicht in Bewertung einbezogen
Neben den infrastrukturellen Maßnahmen haben Management-Maßnahmen einen wesentlichen Einfluss auf die Etablierung von Verkehrsroutinen der Nutzer:innen. Das Ziel ist es, bereits frühzeitig Maßnahmen wie ein ÖV-Ticket, die finanzielle Förderung oder den Umgang mit betrieblichen Mobilitätsangeboten zu definieren. Dies hängt stark von den
zukünftigen Mietenden ab und ist in der Planungsphase schwer zu definieren. Im Rahmen der Vor-Zertifizierung bewerten wir die Nachhaltigkeitsstrategie inkl. Mobilitätsziele, eine Mobilitätsstrategie oder ein umgesetztes Mobilitäts-Management der Entwicklungsgesellschaft für die zukünftigen Mieter:innen.

Name
max. Punkte
Ergebnis
Anmerkungen
1
G.1) Gibt es eine Analyse und Strategie zum Thema Mobilitäts-Management?
5
5
Ja, Analyse dazu liegen vor; Mindesanforderung erfüllt; Entscheidung einer Nicht-Fokussierung im Rahmen der Zertifizierung
2
G.2.a) Wie gut ist die Umsetzung der Maßnahmen strategisch verankert?
1.2
0
Keine Informationen verfügbar, Mieterausbau noch unklar.
3
G.2.b) Welche Informationen sollen in dem Projekt angebracht werden?
10
0
4
G.3.a) Wie gut ist die Umsetzung der Maßnahmen mit den zukünftigen Mieter:innen verankert?
1.2
0
Mieter noch unbekannt
5
G.3.b) Wie umfangreich wird das Mobilitäts-Management sein?
10
0
6
G.4) Gibt es besonders herausragende Maßnahmen?
10
0
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H. Prozess

Ergebnis Vor-Zertifizierung
29
% Mindetskriterien erfüllt, nicht in Bewertung einbezogen
Die Vor-Zertifizierung erhöht die Verbindlichkeit für die Entwicklungsgesellschaft ggü. den zentralen Stakeholdern. Über die verpflichtenden Elemente im Planungsprozess bewerten wir, inwieweit die Entwicklungsgesellschaft eine
Evaluation der Mobilitätsmaßnahmen, die Abstimmung mit den Kommunen und die Einbindung der Stadtgesellschaft bzw. Nachbarschaft plant.
Name
max. Punkte
Ergebnis
Anmerkungen
1
H.1) Gibt es erste Gespräche zum Verständnis der standortspezifischen Herausforderungen aus Sicht der Kommune?
5
5
Abstimmungsgespräche zu Herausforderungen der Mobilität mit den zuständigen Dienststellen
2
H.2.a) Sollen die getroffenen Maßnahmen und Zielwerte evaluiert werden?
1.2
0
3
H.2.b) Wie umfangreich soll die Evaluation im Projekt sein?
10
0
4
H.3) Gibt es besonders herausragende Maßnahmen?
10
0
No results from filter

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