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Ergebnis Pre-Check

Projekt
THE FRIEDENAUER
Adresse
Friedenauer Höhe
Stand
17.03.2025


Das Projekt wird im folgenden Lage-Index bewertet.

A

Ein besonderer Fokus liegt hier auf der Bewertung der Themenfelder “Gehen und Rollen”, “Fahrrad und Mikromobilität” und “Logistik”. Das Themenfeld “ÖV” wird nicht in die Bewertung mit einbezogen.

Ergebnis “Strategie Fokus” mind. 4 wie ausgewählt.

66
%

Dies entspricht einer Zertifizierungsstufe in

Certified
.

Ergebnis ​“Strategie Allrounder” ​mit 20% Bonus

72
%

Dies entspricht einer Zertifizierungsstufe in

Silber
.



Folgende Bewertung hat das Projekt in den Themendeldern erhalten:


A. Gehen & Rollen

Das Ziel ist es, das Projekt mit möglichst wenig Barrieren für alle Nutzenden umzusetzen. Daher soll die Architektur konsequent von den Bewegungsströmen her gedacht und gebaut werden. Hierzu gehört u.a. die Ausrichtung der Zugänge auf die Desire-Lanes von Fußgänger:innen,
die gleichwertige Berücksichtigung aller Einschränkungen, die aktive Reduktion von Angsträumen sowie die Förderung einer gesunden und aktiven Bewegung durch “Nudging-Maßnahmen” in und um das Projekt.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
28
Pkt. / 42 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
67
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
A.1 Werden die Mindestanforderungen an die Barrierefreiheit erfüllt?
10
10
ja, die Anforderungen werden im Plan eingehalten.
A.2.a) Sind die Zugänge ausreicht breit für die Nutzendenströme?
1.2
1
ca. 2 m: ausreichende Breite für Begegnung zweier Rollstühle
A.2.b) Wie gut ist die Gestaltung der Zuwegungen auf Fußgänger:innen bzw. den People Flow ausgerichtet?
10
9
Ausrichtung des Einganges auf fußläufige Desire-Line bzw. Wegekette; Automatisch öffnende Tür bzw. keine Tür
A.3.a) Wird die aktive Mobilität aktiv durch die Infrastruktur unterstützt?
1
0
keine
A.3.b) Wie gut wird die aktive Mobilität unterstützt?
10
0
A.4) Sind die Belange von allen Menschen mit Einschränkungen / Behinderungen berücksichtigt worden?
10
9
Berücksichtigung Sehbeeinträchtigung: u.a. Blindenleitsysteme, hohe Kontraste in der Materialität
A.5) Gibt es für Gehen und Rollen besonders herausragende Maßnahmen?
0.10
0
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B. Rad & Mikromobilität

Das Ziel ist es, alle Facetten des Fahrradfahrens im Projekt für die Nutzenden attraktiv zu gestalten. Die Angebote für das Fahrrad werden konsequent aus Nutzungsperspektive (UX-Design) gedacht und umgesetzt. Hierzu gehört u.a.
die Platzierung der Stellplätze an Stellen mit hoher Nachfrage und in optimaler Nähe zu Eingängen, eine hochwertige Gestaltung der Fahrradstellplätze und komfortable End-of-Trip-Facilities (Umkleiden, Duschen, Reparatur etc.).
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
49
Pkt. / 86 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
57
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
B.1.a) Quantität — Gibt es ausreichend Fahrradstellplätze für Langzeitparkende?
1.4
1
95 % der nach lokaler Stellplatzsatzung geforderten Fahrradabstellplätze werden für Langzeitnutzer:innen hergestellt
B.1.b) Qualität — Wie gut ist der Raum für die Fahrradabstellplätze gestaltet?
10
6
Abstellanlagen konform mit der DIN 79008: u.a. Achsabstand Hoch-Tief-Stellung mind 0,5m
B.1.c) Lage — Wo liegt das Fahrradparken und welche Form der Überbrückung der Höhendifferenz wurde gewählt?
1.4
1.4
Ebenerdige Lage: ohne Stufe oder minimalem Höhenversprung von 20cm
B.1.d) Zuwegung — Wie gut ist die Zuwegung zum Fahrradparken?
10
7
Kurze Wege: das Fahrradparken ist nah am Straßenraum gelegen oder kann angefahren werden; Abbiegungen: direkter Weg mit weniger als zwei bis drei Abbiegungen oder mind. ausreichend Platz an Abbiegungen
B.2.a) Gibt es ausreichend Fahrradstellplätze für Gäste?
1.2
1
B.2.b) Wie gut ist die Planung des Fahrradparkens für Gäste?
10
10
Lage: unmittelbar am Hauptzugang zum Gebäude (bis max. 50m Entfernung); Auffindbarkeit: gute Sichtbarkeit bzw. intuitive Lage
B.3.a) Gibt es ausreichend Lademöglichkeiten für E-Bikes?
1.2
1
Ladeinfrastruktur für weniger als 10 % der Fahrradabstellplätze
B.3.b) Wie gut ist das Parken und Laden von E-Bike?
10
3
Ladeschrank mit 20x Schließfächern
B.4.a) Gibt es ausreichend Stellplätze für Sonderfahrräder bzw. Lastenfahrräder?
1.2
1
Sonderfahrräder für 5 % der Fahrradabstellplätze (Referenzwert)
B.4.b) Wie gut ist das Parken für Sonderfahrräder bzw. Lastenfahrräder?
10
6
Abstellanlagen konform mit der DIN 79008: u.a. Achsabstand Bügel mind. 1m
B.5) Wie umfangreich sind Rad-Services im Projekt vorhanden?
10
10
Reparatur-Station mit Werkzeug und Luftpumpe
B.6.a) Wie viele Duschen, Umkleiden und Schließfächer gibt es für Radfahrende?
1.2
1
Einbau für Duschen optional möglich auf Etagen
B.6 b) Wie gut sind die Duschen / Umkleiden umgesetzt?
10
4
im Mietbereich der Nutzer
B.7) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
0.1
0
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C. ÖPNV

Das Ziel ist es, die Anreise mit dem ÖV auch durch die Architektur und die Freiraumplanung entsprechend zu fördern. Darüber hinaus sollen die Wegebeziehungen auf der letzten Meile zu den Stationen des ÖV besonders hochwertig und intuitiv gestaltet sein. Hierzu zählen Maßnahmen, wie die
Adressbildung bzw. die Ausrichtung der Zugänge auf die Wegebeziehungen zum ÖV, die besonders hochwertige und subjektiv sichere Gestaltung von Wegen zum ÖV oder ergänzende Angebote / Förderungen für die Überbrückung der letzten Meile.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
10
Pkt. / 22 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
45
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
C.1) Ist das Projekt auf die ÖV-Stationen im Umfeld ausgerichtet?
10
10
C.2.a) Wie gut ist die geplante Maßnahme / sind die geplanten Maßnahmen?
10
0
C.2.b) Wie sind die Maßnahmen im Umfeld verankert?
1.2
0
C.3) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
10
0
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D. Pkw

Ziel ist es, das Pkw-Fahren für die darauf angewiesenen Personen entsprechend seiner Bedeutung im Verkehrswende Modal Split zu optimieren. Hierzu gehört u.a. die Ausstattung der Stellplätze mit E-Ladeinfrastruktur, das Vorhalten von TGA-Flächen für eine hinreichende Elektrifizierung,
die frühzeitige Berücksichtigung möglicher Umbaumaßnahmen für autonomes Fahren / Parken und mögliche Managementmaßnahmen zur Verteilung der knappen Resource Stellplatz.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
23
Pkt. / 48 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
48
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
D.1.a) Ist die Anzahl der Kfz-Stellplätze an den Bedarf angepasst?
1.4
1
Referenzwert der lokalen Stellplatzsatzung (Abweichung in Berlin)
D.1.b) Qualität — Wie gut sind die Kfz-Stellplätze geplant?
10
8
Breite Rampe und Fahrwege: 6,5m gemäß FGSV EAR; Neigung Rampe: max. 15% gemäß FGSV EAR; 80% der Stellplätze Abmessung Stellplätze: min. 2,5m (gemäß FGSV EAR 06) bis 2,65m (gemäß FGSV EAR 23)
D.2.a) In welchem Umfang werden die Kfz-Stellplätze gemanagt?
1.4
0.8
Alle Stellplätze werden fest vermietet
D.2.b) Wie gut sind die Kfz-Stellplätze gemanagt?
10
6
Annahme: Gute Gestaltung: Gesamtheitliches und einheitliches Signage / Labeling; Erhebung und Auswertung der Auslastung: u.a. durch Software
D.3) Wie umfangreich sollen die Stellplätze elektrifiziert werden?
10
5
Mind. ein Ladepunkt und Vorrüstung von mind. 33% der Stpl. (gemäß GEIG)
D.4) Ist eine nachträgliche Nutzungsänderung der Stellplätze geplant?
10
5
Autonomes Fahren / Parken: (nachträglicher) Einbau von Drop-Off-Zonen für autonomes Parken möglich
D.5) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
.1
0
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E. Sharing

Das Ziel ist es, die bestehenden Mobilitätsangebote zu ordnen und zu sortieren sowie ergänzende Sharing-Angebote sichtbar anzubieten. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf die optimale Nutzbarkeit und Orientierung an den Wegeketten der Nutzenden
gelegt. Zu den möglichen Maßnahmen können Mobilitäts-Stationen für alle Sharing-Angebote (Scooter, Leihfahrräder etc.), Carsharing-Stellplätze oder das Anbieten von Sharing-Angeboten als Teil des Facility Managements gehören.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
10
Pkt. / 34 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
29
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
E.1) Gibt es eine Analyse und Strategie, wie sich das Gebäude zum Thema Sharing im Umfeld von 400m verhält?
10
10
Analyse hat stattgefunden
E.2.a) Wie gut ist die Station / der Hub gestaltet?
10
0
E.2.b) Wie gut ist die Umsetzung der Mobilitätsstation strategisch verankert?
1.2
0
E.3.a) Wie gut ist die Carsharing-Station gestaltet?
10
0
E.3.a) Wie gut ist die Umsetzung des Carsharing strategisch verankert?
1.2
0
E.4) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
.1
0
No results from filter


F. Logistik

Alle Anlieferungen um das Gebäude sollen frühzeitig mitgedacht und Lösungsansätze für alle Nutzungsfälle umgesetzt werden. Das Ziel ist es, Verkehrsströme aus wirtschaftlicher und Verkehrssicherheitsperspektive gleichermaßen zu berücksichtigen. Zu den
möglichen Maßnahmen können Anlieferzonen oder Ladehöfe, zeitliche Begrenzungen zur Anlieferung, das Anbieten von Mikro-Carrierern oder das Aufstellen von Paketstationen für Kurier-Express-Paketdienste (KEP) gehören.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
30
Pkt. / 40 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
75
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
F.1) Gibt es eine Analyse und Strategie, wie sich das Gebäude zum Thema Anlieferung im Umfeld verhält?
10
10
Konzeptionelle Auseinandersetzung hat stattgefunden
F.2) Wie gut ist die Gestaltung / Planung der Ladezonen?
10
10
Vermeidung von Konflikten mit anderen Modes: u.a. durch gut einsehbare Gehwegüberfahrten oder bewusste Abstände von rückwärts anfahrbarer Laderampe bei Orten mit hoher fußläufiger Frequenz
F.3) Gibt es ein Angebot für die Paketannahme?
10
10
F.4) Gibt es Kurzzeitparkflächen für Lieferverkehre Rad / Mikromobility?
10
0
F.5) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
.1
0
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G. Mobilitäts-Management

Neben den infrastrukturellen Maßnahmen haben Management-Maßnahmen einen wesentlichen Einfluss auf die Etablierung von Verkehrsroutinen der Nutzer:innen. Das Ziel ist es, bereits frühzeitig Maßnahmen wie ein ÖV-Ticket, die finanzielle Förderung oder den Umgang mit betrieblichen Mobilitätsangeboten zu definieren. Dies hängt stark von den zukünftigen
Mietenden ab und ist in der Planungsphase schwer zu definieren. Im Rahmen der Vor-Zertifizierung bewerten wir die Nachhaltigkeitsstrategie inkl. Mobilitätsziele, eine Mobilitätsstrategie oder ein umgesetztes Mobilitäts-Management der Entwicklungsgesellschaft für die zukünftigen Mieter:innen.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
20
Pkt. / 32 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
63
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
G.1) Gibt es eine Analyse oder Strategie zum Thema Mobilitäts-Management?
10
10
Green-Lease-Verträge bekannt: Bestätigung, dass sich die Projektentwicklung mit Optionen von strikten Vorgaben oder "Bemühensklauseln" in Mietverträgen beschäftigt hat
G.2) Welche Informationen sollen in dem Projekt angebracht werden?
10
10
LOI
G.3.a) Wie umfangreich ist oder wird das Mobilitäts-Management sein?
10
0
G.3.b) Wie gut ist die Umsetzung der Maßnahmen mit den zukünftigen Mieter:innen verankert?
1.2
0
G.4) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
.1
0
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H. Strategie

Die Vor-Zertifizierung erhöht die Verbindlichkeit für die Entwicklungsgesellschaft ggü. den zentralen Stakeholdern. Über die verpflichtenden Elemente im Planungsprozess bewerten wir, inwieweit die Entwicklungsgesellschaft eine Evaluation der
Mobilitätsmaßnahmen, die Abstimmung mit den Kommunen und die Einbindung der Stadtgesellschaft bzw. Nachbarschaft plant.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
20
Pkt. / 30 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
67
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
H.1) Gibt es eine Beteiligung der Politik, der Stadtgesellschaft oder eine Orientierung an lokalen Maßnahmen?
10
10
Abstimmungsgespräche zu Herausforderungen der Mobilität am Standort mit den zuständigen Dienststellen haben stattgefunden
H.2) Werden die Zielwerte für die Mobilität der Kommune im Projekt berücksichtigt?
10
10
Mobilitätswende lokal: Es werden die Zielwerte für die lokale Mobilitätswende angestrebt (vgl. Briefing)
H.3) Wie sollen die getroffenen Maßnahmen und Zielwerte evaluiert werden?
10
0
H.4) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
.1
0
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