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Katholische Kirche im Kanton Zürich und die Jugend

Es folgt ein kurzer Aufsatz zum Thema, wie man die Katholische Kirche im Kanton Zürich für die Jugend attraktiver machen kann. Der Aufsatz enthält diese Fragen und Lösungen:

Warum ist die Katholische Kirche für die Jugend von Vorteil? ​(Welche Vorteile hat es, katholisch zu sein?)
Wenn die Katholische Kirche wie eine Marke mit einer Produktpalette vermarktet werden sollte, welche Produkte wären das und wie könnten sie effektiv vermarktet werden?
Welche Strategien könnten sofort umgesetzt werden, um die Katholische Kirche für die Jugend attraktiver zu machen? - Kriterien zur Messung der Wirksamkeit der vorgeschlagenen Massnahmen
Abschliessend folgt eine tabellarische Auflistung der unmittelbaren Strategien, einschliesslich der Probleme/Lösungen, Interessengebiete und Bildung, usw.

1. Warum ist die Katholische Kirche für die Jugend von Vorteil?

(welche Vorteile hat es, katholisch zu sein?)

Die Vorteile des Katholischseins sind für die Jugend dieselben wie für alle Katholiken und Katholikinnen. Dennoch hat die Jugend spezifische Bedürfnisse und Herausforderungen sowie Interessengebiete, die von älteren Menschen und Kindern nicht geteilt werden. Die Herausforderung besteht also darin, diese Vorteile für die Jugendlichen attraktiv zu machen, und zwar auf eine Weise, die die Bedeutung der Lehren Christi und die Rolle der Katholischen Kirche aufrechterhält.
Zu jedem dieser Vorteile könnte die Frage gestellt werden, wie der Vorteil für die Jugend attraktiv gemacht werden kann. Dieser Frage gehe ich im nächsten Abschnitt nach, wohl wissend, dass das Zeitalter der Informationstechnologie eine einzigartige und bisher praktisch unmögliche Gelegenheit bietet, mit jungen Menschen auf globaler Ebene in Kontakt zu treten.
Da diese Punkte die Grundlage dessen bilden, was es bedeutet, katholisch zu sein, werden sie hier aufgeführt. Einige mögliche Vorteile des Katholischseins sind:
Geistige Verwirklichung: Viele Katholiken und Katholikinnen finden durch ihren Glauben ein tiefes Gefühl der geistigen Erfüllung und des Sinns. Die Lehren und Sakramente der Kirche können einen Weg zu einer engeren Beziehung zu Gott und einem tieferen Verständnis ihres Glaubens eröffnen.(wie kann dieser Vorteil für die Jugend attraktiv gemacht werden?)
Gemeinschaft und Unterstützung: Die Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche bietet ein Gefühl der Gemeinschaft und Zugehörigkeit. Katholiken und Katholikinnen finden oft Unterstützung und Kameradschaft in ihrer Pfarrei oder Religionsgemeinschaft, was tröstlich und bereichernd sein kann.(wie kann dieser Vorteil für die Jugend attraktiv gemacht werden?)
Sakramente: Katholiken und Katholikinnen glauben an die Kraft der Sakramente als Kanäle der Gnade Gottes, die einzigartige spirituelle Erfahrungen in Schlüsselmomenten des Lebens vermitteln, wie z. B. Taufe, Kommunion, Firmung, Ehe und Versöhnung.(wie können diese Vorteile für die Jugend attraktiv gemacht werden?)
Moralischer und ethischer Rahmen: Der Katholizismus bietet einen moralischen und ethischen Rahmen, der auf religiösen Lehren und Traditionen beruht. Dieser Rahmen kann Gläubige dabei unterstützen, ethische Entscheidungen zu treffen und ein Leben im Einklang mit ihrem Glauben zu führen. (wie kann dieser Vorteil für die Jugend attraktiv gemacht werden?)
Gebet und Meditation: Gebet und Meditation sind wesentliche Aspekte der katholischen Praxis und bieten Momente der Reflexion, der Führung und der Verbindung mit dem Göttlichen. (wie kann dieser Vorteil für die Jugend attraktiv gemacht werden?)
Sinn für Tradition: Katholiken und Katholikinnen haben eine reiche Geschichte und Tradition, die ein Gefühl der Kontinuität und der Verbundenheit mit der breiteren Geschichte des Christentums und der Kirche vermitteln kann. (wie kann dieser Vorteil für die Jugend attraktiv gemacht werden?)
Intellektuelles Engagement: Der Katholizismus ermutigt zur intellektuellen Auseinandersetzung mit Theologie, Philosophie und sozialen Fragen. Die Kirche hat eine lange Geschichte intellektuellen Denkens und akademischen Strebens. (wie kann die intellektuelle Auseinandersetzung mit Theologie, Philosophie und sozialen Fragen für die Jugend attraktiv gemacht werden?)
Sozialer Einsatz und Wohltätigkeit: Die Katholische Kirche ist aktiv an verschiedenen karitativen und sozialen Programmen beteiligt, die den Gläubigen die Möglichkeit bieten, sich in Taten des Mitgefühls und des Dienstes an anderen zu engagieren. (wie kann dieser Vorteil für die Jugend attraktiv gemacht werden?)
Rituale und Liturgie: Katholiken und Katholikinnen nehmen an fest etablierten Ritualen und liturgischen Feiern teil, die spirituell bedeutsam und emotional bewegend sein können. (wie kann dieser Vorteil für die Jugend attraktiv gemacht werden?)
Hoffnung und Erlösung: Der katholische Glaube bietet den Gläubigen ein Gefühl der Hoffnung und Erlösung durch den Glauben an Gottes Liebe, Vergebung und das Versprechen des ewigen Lebens. (wie kann dieser Vorteil für die Jugend attraktiv gemacht werden?)

2. Wenn die Katholische Kirche wie eine Marke mit einer Produktpalette vermarktet werden sollte, welche Produkte wären das und wie könnten sie effektiv vermarktet werden?

Natürlich geht es gegen den Strich, den Nutzen der Katholischen Kirche in Form von Produkten mit Sortimenten zu definieren, aber eines der Merkmale des Internets ist die oft subtile Art und Weise, mit der es dem Produktmarketing gelingt, durch ständig aktualisierte und verfeinerte Techniken die Menschen für Marken zu begeistern. Gelingt es, Menschen für eine Marke zu begeistern, führt dies zu höheren Produktumsätzen und in der Regel zu einer lebenslangen Bindung an die Marke.
Die Katholische Kirche kann als Marke betrachtet werden, wenn man sie als eine einheitliche Identität mit einer klaren Botschaft wahrnimmt, die nach aussen und innen kommuniziert wird. Eine Marke definiert, wer oder was eine Organisation ist, wofür sie steht und welche Werte und Ziele sie verfolgt. In diesem Kontext kann die Katholische Kirche als Marke betrachtet werden, um ihre Botschaft, ihre Traditionen, ihre Werte und ihren Zweck zu kommunizieren.

Was ist also das Markenzeichen der Katholischen Kirche, und warum ist es von Vorteil, die Katholische Kirche als Marke zu bezeichnen, um die Jugend für sie zu gewinnen?

Das Markenzeichen der Katholischen Kirche ist natürlich all das, was bereits im ersten Punkt hervorgehoben wurde ("Warum ist die Katholische Kirche für die Jugend von Vorteil (welche Vorteile hat es, katholisch zu sein)?"). Die Jugend von heute wird ständig mit Marken bombardiert, die alle um die Aufmerksamkeit und das Interesse wetteifern. Die Katholische Kirche muss damit konkurrieren, wenn sie eine Chance haben will, bei der Jugend Interesse zu wecken und relevant zu sein. Hier die Vorteile der Vermarktung der Katholischen Kirche als Marke:
Klarheit und Einheit: Wenn die Katholische Kirche als Marke wahrgenommen wird, kann sie eine klare Identität und Mission vermitteln. Dies erleichtert es jungen Menschen, die Kernbotschaften und Werte der Kirche zu verstehen und sich damit zu identifizieren.
Relevanz und Ansprechbarkeit: Eine starke Marke kann die Jugend ansprechen, indem sie sich relevanter und zeitgemässer präsentiert. Dies könnte dazu beitragen, dass junge Menschen die Kirche als relevanten Teil ihres Lebens und ihrer Anliegen wahrnehmen.
Authentizität und Glaubwürdigkeit: Eine klare Markenidentität kann zur Authentizität der Kirche beitragen. Wenn die Kirche ihre Werte und Überzeugungen konsequent lebt und kommuniziert, gewinnt sie das Vertrauen der Jugend und erscheint glaubwürdig und aufrichtig.
Gemeinschaft und Zugehörigkeit: Eine starke Marke kann ein Gefühl der Gemeinschaft und Zugehörigkeit fördern, was für junge Menschen wichtig ist, um sich in einer unterstützenden Umgebung aufgehoben zu fühlen.
Innovation und Anpassungsfähigkeit: Die Betrachtung der Kirche als Marke kann dazu beitragen, dass sie sich offen für Innovationen und Anpassungen zeigt, um sich den Bedürfnissen und Herausforderungen der Jugend anzupassen.
Kommunikation und Zugänglichkeit: Als Marke kann die Kirche ihre Botschaft effektiv über verschiedene Kommunikationskanäle verbreiten, die für junge Menschen zugänglich sind, wie soziale Medien, Websites, Apps und Veranstaltungen.

megaphone

Die Herausforderung besteht darin, die Marke für die Jugend relevant zu machen.


Was sind die Produktpaletten der Katholischen Kirche und wie können sie besser an die Jugend vermarktet werden?

Im letzten Abschnitt gehe ich auf praktische Möglichkeiten zur Umsetzung dieser Marketingstrategien ein. Zunächst aber gruppiere ich die Produktpaletten mit ihren jeweiligen Strategien.
Spirituelle Begleitung und Unterstützung: - Produktpalette: Angebot von individueller spiritueller Beratung, Exerzitien und Workshops. ​- Marketing-Strategie: Betonung der Vorteile bzgl. der Suche nach innerem Frieden, Sinn und Führung durch die Lehren der Kirche. Erfolgsgeschichten von Menschen hervorheben, die Trost und Orientierung in ihrem Leben gefunden haben.
Gemeinschaft und Kameradschaft:- Produktpalette: das Werben verschiedener gemeinschaftsbezogenen Veranstaltungen, gesellschaftlicher Zusammenkünften und Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement. ​- Marketing-Strategie: Konzentration auf das Gefühl der Zugehörigkeit und die Möglichkeit, sinnvolle Beziehungen zu Gleichgesinnten aufzubauen. Zeigen Sie die positiven Auswirkungen des gesellschaftlichen Engagements und wie es das Leben der Menschen bereichert.
Sakramente und religiöse Rituale:- Produktpalette: Bieten Sie (schön gestaltete) Sakramentenartikel (z. B. Taufkleider, Rosenkränze, Kerzen) in einem Webshop an. ​- Marketingstrategie: Hervorhebung der Bedeutung und des spirituellen Wertes dieser Gegenstände und Rituale für die Stärkung des Glaubens und der Verbindung mit Gott.
Bildung und Glaubenserziehung:- Produktpalette: Entwicklung von Bildungsmaterialien, Online-Kursen und Workshops über katholische Lehren und Theologie. ​- Marketing-Strategie: Positionierung der Kirche als Quelle von Wissen und intellektuellem Wachstum. Betonen Sie die Relevanz der Vertiefung des eigenen Glaubensverständnisses und wie es das persönliche und familiäre Leben bereichert.
Humanitäre und Wohltätigkeitsinitiativen: - Produktpalette: Präsentation von Wohltätigkeitsaktivitäten und Aufforderung zu Spenden zur Unterstützung verschiedener Zwecke. - Marketingstrategie: Zeigen Sie das Engagement der Kirche, einen positiven Einfluss auf die Welt zu nehmen, indem Sie soziale Probleme angehen und den Bedürftigen helfen. Hervorhebung der Transparenz bei der Verwendung von Spendengeldern und des spürbaren Unterschieds, der gemacht wird.
Jugend- und Familienprogramme:- Produktpalette: Entwicklung von jugendorientierten Veranstaltungen, Camps und familienorientierten Ressourcen. ​- Marketing-Strategie: Betonen Sie, wie wichtig es ist, den Glauben und die Werte junger Menschen zu fördern, ein Gefühl der Verbundenheit zwischen den Generationen zu schaffen und ein unterstützendes Umfeld für Familien zu bieten, damit sie geistig zusammenwachsen können.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Vermarktung der Katholischen Kirche einen sensiblen Ansatz erfordert, der den Glauben und die Überzeugungen des Einzelnen respektiert. Ethische Erwägungen, Transparenz und Authentizität sind bei allen Marketingbemühungen im Zusammenhang mit Religion unerlässlich. Letztlich sollte der Schwerpunkt darauf liegen, die positiven Auswirkungen der kirchlichen Lehren zu vermitteln, ein Gemeinschaftsgefühl zu fördern und die Menschen auf ihrem spirituellen Weg zu unterstützen.

3. Welche Strategien können sofort umgesetzt werden, um die Katholische Kirche für die Jugend attraktiver zu machen?

Seit jeher ist die Katholische Kirche eine Quelle der Hilfe für Menschen, die Hilfe brauchen - auch für Jugendliche. Der erste Ansatzpunkt, um die Katholische Kirche für Jugendliche attraktiv zu machen, besteht darin, Hilfe in den Lebensbereichen anzubieten, in denen Jugendliche typischerweise Probleme haben.

In welchen Lebensbereichen hat die Jugend typischerweise Probleme, bei denen die Katholische Kirche helfen könnte?

Die Katholische Kirche kann in den folgenden Bereichen Hilfe und Unterstützung anbieten:
1. Glaube und Spiritualität: Viele junge Menschen ringen mit Fragen des Glaubens, Zweifeln und der Relevanz der Religion in ihrem Leben. Die Katholische Kirche kann Beratung, Betreuung und Ressourcen anbieten, um ihnen zu helfen, ihren Glauben zu erforschen, ihr Verständnis der katholischen Lehren zu vertiefen und ihre spirituellen Fragen zu beantworten.
2. Psychische Gesundheit und Wohlbefinden: Junge Menschen können psychische Probleme wie Angst, Depression und Stress erleben. Die Kirche kann Beratungsdienste, Selbsthilfegruppen und geistliche Begleitung anbieten, um emotionales Wohlbefinden und Bewältigungsstrategien zu fördern.
3. Beziehungen und Familiendynamik: Der Aufbau und die Pflege gesunder Beziehungen zu Gleichaltrigen, Familienmitgliedern und Liebespartnern kann eine Herausforderung sein. Die Kirche kann Hilfestellung bei der Pflege gesunder Beziehungen geben, die auf Liebe, Respekt und Mitgefühl beruhen.
4. Ethische Entscheidungsfindung: Die Pubertät und das frühe Erwachsenenalter sind Zeiten kritischer Entscheidungen. Die Katholische Kirche kann moralische Anleitung und Lehren anbieten, die jungen Menschen helfen, ethische Entscheidungen in ihrem persönlichen, akademischen und beruflichen Leben zu treffen.
5. Berufsfindung: Junge Menschen sind oft unsicher, was ihren Bildungs- und Berufsweg angeht. Die Kirche kann sie bei der Entscheidung über ihre Berufung unterstützen, indem sie ihnen Mentoren, Berufsberatung und eine im Glauben begründete Zielsetzung anbietet.
6. Soziale Gerechtigkeit und Advocacy: Viele junge Menschen engagieren sich leidenschaftlich für soziale Gerechtigkeit und Umweltfragen. Die Lehren der Kirche über soziale Gerechtigkeit können sie dazu befähigen, sich für die Ausgegrenzten einzusetzen und sich für eine gerechtere und barmherzigere Gesellschaft einzusetzen.
7. Technologie und Mediennutzung: Der Einfluss von Technologie und sozialen Medien kann sowohl positiv als auch negativ sein. Die Kirche kann Anleitung zum verantwortungsvollen Umgang mit der Technologie, zur Medienkompetenz und zur Wahrung eines gesunden Gleichgewichts zwischen Online- und Offline-Leben geben.
8. Gemeinschaftliches Engagement: Junge Menschen suchen nach einem Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Die Katholische Kirche kann Jugendarbeit, Campusarbeit und gemeinnützige Dienste anbieten, um junge Gläubige mit Gleichgesinnten und Mentoren zusammenzubringen.
9. Stressmanagement und Bewältigungskompetenzen: Der Druck des akademischen und persönlichen Lebens kann überwältigend sein. Die Kirche kann Hilfsmittel und Unterstützung für Stressmanagement, Bewältigungsfähigkeiten und emotionale Widerstandsfähigkeit anbieten.
10. Gesundes Selbstwertgefühl und Körperbild: Junge Menschen können mit Problemen des Selbstwertgefühls und des Körperbildes kämpfen. Die Kirche kann ein positives Selbstbild fördern, indem sie lehrt, dass jeder Mensch in einzigartiger Weise von Gott geliebt und wertgeschätzt wird.
Natürlich werden viele, wenn nicht sogar alle diese Problembereiche bereits mit unterschiedlichem Erfolg angegangen. Um diese Problembereiche jedoch erkennbar und damit für junge Menschen mit Problemen relevant zu machen, müssen sie so angeboten werden, dass sie interessant und lohnend erscheinen.

STRATEGIE 1.: WEBSITE FÜR DIE JUGEND

Eine der stärksten Möglichkeiten, mit der Jugend zu kommunizieren, ist natürlich das Internet. Die ist eine wertvolle Quelle der Information und Inspiration. Aber sie richtet sich nicht ausschliesslich an die Jugend. Eine eigene Website für die Jugend im Kanton Zürich hätte viele Vorteile:
1. Zielgruppengerechte Kommunikation: Eine speziell für die Jugend gestaltete Website kann Inhalte, Sprache und Design verwenden, die auf ihre Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten sind. Dadurch wird die Website ansprechender und relevanter für junge Menschen.
2. Zentrale Informationsquelle: Die Website kann als zentrale Informationsquelle für Veranstaltungen, Jugendgruppen, Bildungsangebote, Gottesdienste und andere Aktivitäten dienen, die speziell für die Jugend in Kanton Zürich ausgerichtet sind.
3. Vernetzung und Gemeinschaft: Die Website kann als Plattform dienen, um junge Menschen miteinander zu vernetzen und eine virtuelle Gemeinschaft aufzubauen. Foren, Diskussionsgruppen und soziale Medienintegration können den Austausch und die Interaktion fördern.
4. Spirituelles Wachstum: Die Website kann Ressourcen, Artikel, Videos und Podcasts bereitstellen, die jungen Menschen helfen, ihr spirituelles Wachstum zu fördern, ihre Fragen zum Glauben zu beantworten und ihre Beziehung zu Gott zu vertiefen.
5. Veranstaltungskalender und Benachrichtigungen: Eine eigene Website ermöglicht es, einen umfassenden Veranstaltungskalender zu pflegen und Jugendliche über bevorstehende Ereignisse, Treffen und Aktivitäten zu informieren. E-Mail-Benachrichtigungen können die Jugendlichen auf dem Laufenden halten.
6. Online-Ressourcen für Eltern und Lehrer: Die Website kann auch Ressourcen für Eltern und Lehrer enthalten, um sie in ihrer Unterstützung der Jugendlichen in spirituellen und lebensbezogenen Fragen zu unterstützen.
7. Glaubensvertiefung durch Online-Kurse: Die Website kann auch Online-Kurse und Schulungsangebote anbieten, die jungen Menschen eine tiefere Auseinandersetzung mit ihrem Glauben ermöglichen.
8. Beratung und Seelsorge: Die Website kann Kontaktinformationen für Beratungsdienste und Seelsorge bereitstellen, damit junge Menschen in Zeiten persönlicher Herausforderungen Unterstützung finden.
9. Mehrsprachigkeit: Da Kanton Zürich eine kulturell vielfältige Region ist, könnte die Website mehrsprachige Inhalte bereitstellen, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen.
10. Digitale Reichweite: Eine eigene Website kann die Reichweite der katholischen Jugendarbeit in Kanton Zürich erheblich erweitern, da junge Menschen heutzutage häufig online nach Informationen suchen und sich digital vernetzen.
Die eigene ‘Jugend’-Website könnte somit dazu beitragen, die Jugend in Kanton Zürich stärker in das kirchliche Leben einzubinden, sie zu unterstützen, spirituelles Wachstum zu fördern und eine lebendige Gemeinschaft aufzubauen, die sich über den digitalen Raum hinaus erstreckt.
Massnahme: Jugend-Website Erstellen
Art der Site
Umfang
Sprachen
Webshop
Notes
1
Wordpress blog
Definierung der Bereiche
es muss ein Shop her!!!
Open
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STRATEGIE 2.: INSTAGRAM AUSBAUEN

Eine der erfolgreichsten Plattformen für die Online-Kommunikation ist derzeit Instagram. Die Katholische Kirche im Kanton Zürich hat bereits einen Kanal auf Instagram. Der Kanal hat eine grosse Fangemeinde - die ständig wächst - aber er ist unweigerlich mit der zhkath-Website verlinkt. Das ist nicht unbedingt ein Problem, bis auf eines: der Kanal richtet sich nicht ausschliesslich an die Jugend.
Um für die Jugendlichen auf Instagram relevant, verständlich und grundsätzlich interessant zu sein, muss die Katholische Kirche ihre Angebote auf erkennbare Problembereiche zuschneiden - aber wie?
Der erste Teil der Instagram-Lösung ist eine reine “Branding” -Massnahme, nämlich
Ein jugendzentriertes Instagram-Konto erstellen: einen eigenen Instagram-Account einrichten, der sich speziell an die jugendliche Zielgruppe richtet. Dieser Account sollte eine eigene Stimme, einen eigenen Stil und Inhalte haben, die bei jungen Menschen Anklang finden.
Fesselnde und visuelle Inhalte: visuell ansprechende Inhalte wie inspirierende Zitate, auffällige Grafiken, kurze Videos/Reels und Bilder, die Schlüsselbotschaften auf eine visuell ansprechende Weise vermitteln.
Authentische und glaubwürdige Botschaften: einen Ton, der authentisch, sympathisch und gesprächig ist verwenden.
Interaktive Inhalte: interaktive Inhalte erstellen, wie z. B. Umfragen, Quiz und Frageaufkleber, um eine aktive Teilnahme zu fördern und ein Gefühl der Gemeinschaft zu schaffen.
Ermutigung zu nutzergenerierten Inhalten: junge Menschen ermutigen, ihre Geschichten, Erfahrungen und Zeugnisse in Bezug auf ihren Glaubensweg zu teilen. Benutzergenerierte Inhalte können das Gemeinschaftsgefühl und die Authentizität stärken.
Der zweite Teil der Instagram-Lösung ist vielleicht schwieriger umzusetzen aber umso wichtiger und lohnender.
Wirf einen Blick auf die Lebensbereiche, die der Jugend von heute Probleme bereiten. Es gibt 10 Hauptbereiche, die für die Jugend problematisch sein können. Es wäre ideal, wären die Ressourcen vorhanden, 10 verschiedene Instagram-Accounts zu erstellen, die sich jeweils mit einem bestimmten Problembereich befassen. Aber das ist zu viel Arbeit. Es ist schon ein Vollzeitjob, einen einzigen Kanal richtig zu pflegen. (Instagram bietet die Möglichkeit kostenpflichtige “Subkonten” einzurichten, aber nicht in der Schweiz). Daher würde ich vorschlagen, die Problembereiche und die damit verbundenen Probleme auf einem einzigen Instagram-Kanal-für-Jugendliche zu bündeln. Diese würden jedoch einen zentralen Standort erfordern, nämlich, die neue Jugend-Website.
Die Tabellen vereinfachen die Problembereiche. Sie können mehrere Abschnitte haben. Die Instagram-Posts sollten jedes der möglichen Probleme behandeln. Es könnte Hunderte solcher Posts geben - je mehr, desto besser. Und die Posts können in geplanten Abständen wiederholt werden. Das Ziel der Übung ist es, eine unmittelbare und praktische Hilfestelle auf Instagram zu präsentieren. Auf diese Weise kann sich die Katholische Kirche als praktische Hilfe für junge Menschen mit echten Problemen erweisen.
Die Tabellen können um weitere Kriterien erweitert werden, z. B. Verfasser des Beitrags, Überschrift, Titelbild usw. Hier ist nun eine mögliche Behandlung des Themas auf Instagram. Ich wähle 3 der zehn Problembereiche als Beispiele.
Problem-Bereich: Psychische Gesundheit und Wohlbefinden:
Problem-Titel/ Rubrik
wo (aus dropdown liste auswählen)
Gibt es Täter? wer sind sie?
Wer bietet Hilfe? Name, instagram-handle(name), Telefonnr., etc.
Weitere Kriterien
1
Fat-Shaming
in der Schule
Böse Clique
2
Mobbing
Ausbildungsplatz
Vorgesetzter
3
Angst vor Prüfungen
in der Schule
4
Drogenmissbrauch
in der Schule
Peer-Group
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Problem-Bereich: Beziehungen und Familiendynamik
Problem-Titel/ Rubrik
wo (aus dropdown liste auswählen)
Gibt es Täter? wer sind sie?
Wer bietet Hilfe? Name, instagram-handle(name), Telefonnr., etc.
Weitere Kriterien
1
Alkoholismus
zu Hause
Mutter / Vater
2
Mobbing wegen Sexualität
Sonstig
Familie
3
Gewalt
zu Hause
Bruder
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Problem-Bereich: Gesundes Selbstwertgefühl und Körperbild
Problem-Titel/ Rubrik
wo (aus dropdown liste auswählen)
Gibt es Täter? wer sind sie?
Wer bietet Hilfe? Name, instagram-handle(name), Telefonnr., etc.
Weitere Kriterien
1
Fat-Shaming
Ausbildungsplatz
Mitarbeiter
2
Acne
Sonstig
3
Korpulenz
in der Schule
Schüler
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Einige der 10 Problembereiche sind stärker ausgeprägt als andere, und einige von ihnen können sich überschneiden (Bsp. 'Fat-Shaming'). Dennoch ist es wichtig, einen Fachmann/ Fachfrau zu haben, der/ die sich so schnell wie möglich mit den Problemen befasst. Die Fachkraft sollte leicht zu erreichen sein - in diesem Fall auf Instagram.
Es ist wichtig, dass alle Plattformen (Website, Instagram, Facebook) integrative und einladende Umgebungen sind, in denen sich junge Menschen akzeptiert, geschätzt und ermutigt fühlen.
Der Schlüssel, um junge Menschen für die Katholische Kirche zu gewinnen, ist Authentizität, Relevanz und Respekt für ihren individuellen Weg. Wenn man sie auf eine sinnvolle und unterstützende Weise anspricht, kann man eine dauerhafte Verbindung aufbauen und ein Gefühl der Zugehörigkeit innerhalb der Glaubensgemeinschaft fördern.
Amen :)

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