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Zertifizierungsbericht BRICKS

Projekt
BRICKS
Adresse
Hauptstraße 27, 10827 Berlin
Stand
02.04.2025


Das Projekt wird im folgenden Lage-Index bewertet.

A

Ein besonderer Fokus liegt hier auf der Bewertung der Themenfelder “Gehen und Rollen”, “Fahrrad und Mikromobilität” und “Logistik”. Das Themenfeld “ÖV” wird nicht in die Bewertung mit einbezogen.

Ergebnis “Strategie Fokus” mind. 4 wie ausgewählt.

67
%

Dies entspricht einer Zertifizierungsstufe in

Basis
.


Ergebnis ​“Strategie Allrounder” ​mit 20% Bonus

70
%

Dies entspricht einer Zertifizierungsstufe in

Silber
.



Folgende Bewertung hat das Projekt in den Themendeldern erhalten:


A. Gehen & Rollen

Das Ziel ist es, das Projekt mit möglichst wenig Barrieren für alle Nutzenden umzusetzen. Daher soll die Architektur konsequent von den Bewegungsströmen her gedacht und gebaut werden. Hierzu gehört u.a. die Ausrichtung der Zugänge auf die Desire-Lanes von Fußgänger:innen,
die gleichwertige Berücksichtigung aller Einschränkungen, die aktive Reduktion von Angsträumen sowie die Förderung einer gesunden und aktiven Bewegung durch “Nudging-Maßnahmen” in und um das Projekt.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
27
Pkt. / 42 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
64
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
A.1 Werden die Mindestanforderungen an die Barrierefreiheit erfüllt?
10
10
ja, die Anforderungen werden im Plan eingehalten.
A.2.a) Sind die Zugänge ausreicht breit für die Nutzendenströme?
1.2
1.2
Ausreichend breite Wege durch das Areal
A.2.b) Wie gut ist die Gestaltung der Zuwegungen auf Fußgänger:innen bzw. den People Flow ausgerichtet?
10
6
Wege sind gut belichtet und frei zugängig; keine Zugangsbeschränkungen
A.3.a) Wird die aktive Mobilität aktiv durch die Infrastruktur unterstützt?
1
0
/
A.3.b) Wie gut wird die aktive Mobilität unterstützt?
10
0
/
A.4) Sind die Belange von allen Menschen mit Einschränkungen / Behinderungen berücksichtigt worden?
10
10
Wegeleitsystem mit Piktogrammen und Zuordnung von Büro-Logos vorhanden
A.5) Gibt es für Gehen und Rollen besonders herausragende Maßnahmen?
0.10
0
/
No results from filter



B. Rad & Mikromobilität

Das Ziel ist es, alle Facetten des Fahrradfahrens im Projekt für die Nutzenden attraktiv zu gestalten. Die Angebote für das Fahrrad werden konsequent aus Nutzungsperspektive (UX-Design) gedacht und umgesetzt. Hierzu gehört u.a.
die Platzierung der Stellplätze an Stellen mit hoher Nachfrage und in optimaler Nähe zu Eingängen, eine hochwertige Gestaltung der Fahrradstellplätze und komfortable End-of-Trip-Facilities (Umkleiden, Duschen, Reparatur etc.).
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
51
Pkt. / 86 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
59
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
B.1.a) Quantität — Gibt es ausreichend Fahrradstellplätze für Langzeitparkende?
1.4
1
Fahrradabstellplätze entsprechen grundsätzlich dem Bedarf
B.1.b) Qualität — Wie gut ist der Raum für die Fahrradabstellplätze gestaltet?
10
8
Fahrradbügel nach DIN 79008; ausschließlich ebenerdige Anlagen im Freiraum; teils überdacht
B.1.c) Lage — Wo liegt das Fahrradparken und welche Form der Überbrückung der Höhendifferenz wurde gewählt?
1.4
1.4
Lage ebenerdig im Areal; Fahrradabstellplätze in Keller via Rampe zugänglich; Fahrradabstellplätze im Keller des Büro nicht in die BEwertung einbezogen, da diese nicht genutzt werden
B.1.d) Zuwegung — Wie gut ist die Zuwegung zum Fahrradparken?
10
9
F-AP im Freiraum nah an Zielort und intuitiv auffindbar
B.2.a) Gibt es ausreichend Fahrradstellplätze für Gäste?
1.2
1.2
nicht differnzierbar zwischen Langzeit- und Kurzzeitparken
B.2.b) Wie gut ist die Planung des Fahrradparkens für Gäste?
10
10
F-AP im Freiraum nah an Zielort und intuitiv auffindbar
B.3.a) Gibt es ausreichend Lademöglichkeiten für E-Bikes?
1.2
0
keine Lademöglichkeiten vorhanden
B.3.b) Wie gut ist das Parken und Laden von E-Bike?
10
0
/
B.4.a) Gibt es ausreichend Stellplätze für Sonderfahrräder bzw. Lastenfahrräder?
1.2
1
die F-AP am Rande der Bügel-Pakete werden als ausreichend groß identifiziert und gewertet
B.4.b) Wie gut ist das Parken für Sonderfahrräder bzw. Lastenfahrräder?
10
8
F-AP im Freiraum nah an Zielort und intuitiv auffindbar
B.5) Wie umfangreich sind Rad-Services im Projekt vorhanden?
10
0
keine Angebote vorhanden
B.6.a) Wie viele Duschen, Umkleiden und Schließfächer gibt es für Radfahrende?
1.2
1.2
Duschen und Umkleiden durch mehrere Mieter:innen bestätigt; Anzahl kann nicht abschließend verifiziert werden
B.6 b) Wie gut sind die Duschen / Umkleiden umgesetzt?
10
7
die in Augenschein genommenen Duschen sind gut gestaltet
B.7) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
0.1
0.05
Bonuspunkte für nachträgliche Implementierung F-AP im Bestand
No results from filter

C. ÖPNV

Das Ziel ist es, die Anreise mit dem ÖV auch durch die Architektur und die Freiraumplanung entsprechend zu fördern. Darüber hinaus sollen die Wegebeziehungen auf der letzten Meile zu den Stationen des ÖV besonders hochwertig und intuitiv gestaltet sein. Hierzu zählen Maßnahmen, wie die
Adressbildung bzw. die Ausrichtung der Zugänge auf die Wegebeziehungen zum ÖV, die besonders hochwertige und subjektiv sichere Gestaltung von Wegen zum ÖV oder ergänzende Angebote / Förderungen für die Überbrückung der letzten Meile.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
10
Pkt. / 22 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
45
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
C.1) Ist das Projekt auf die ÖV-Stationen im Umfeld ausgerichtet?
10
10
Mindetskriterien erfüllt; Durchwegung des Grundstückes gegeben
C.2.a) Wie gut ist die geplante Maßnahme / sind die geplanten Maßnahmen?
10
0
/
C.2.b) Wie sind die Maßnahmen im Umfeld verankert?
1.2
0
/
C.3) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
10
0
/
No results from filter

D. Pkw

Ziel ist es, das Pkw-Fahren für die darauf angewiesenen Personen entsprechend seiner Bedeutung im Verkehrswende Modal Split zu optimieren. Hierzu gehört u.a. die Ausstattung der Stellplätze mit E-Ladeinfrastruktur, das Vorhalten von TGA-Flächen für eine hinreichende Elektrifizierung,
die frühzeitige Berücksichtigung möglicher Umbaumaßnahmen für autonomes Fahren / Parken und mögliche Managementmaßnahmen zur Verteilung der knappen Resource Stellplatz.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
24
Pkt. / 48 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
50
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
D.1.a) Ist die Anzahl der Kfz-Stellplätze an den Bedarf angepasst?
1.4
1
Standard, da Bestandsgebäude
D.1.b) Qualität — Wie gut sind die Kfz-Stellplätze geplant?
10
8
Pkw-Stellplätze haben Tageslicht; großzügige Gestaltung durch Bestandssituation
D.2.a) In welchem Umfang werden die Kfz-Stellplätze gemanagt?
1.4
0.8
alle Stellplätze fest vermietet
D.2.b) Wie gut sind die Kfz-Stellplätze gemanagt?
10
4
Digitale Zugangskontrollen, aber ohne flexible Vermietung
D.3) Wie umfangreich sollen die Stellplätze elektrifiziert werden?
10
3
keine E-Ladeplätze vorhanden; Umsetzung von einzelnen Ladepunkten geplant
D.4) Ist eine nachträgliche Nutzungsänderung der Stellplätze geplant?
10
10
Umbau der Garage zu Fahrradstellplätzen in Teilen bereits praktiziert; Umbau zu anderen Nutzungen durch Belichtung und Gestaltung möglich
D.5) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
.1
0
/
No results from filter

E. Sharing

Das Ziel ist es, die bestehenden Mobilitätsangebote zu ordnen und zu sortieren sowie ergänzende Sharing-Angebote sichtbar anzubieten. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf die optimale Nutzbarkeit und Orientierung an den Wegeketten der Nutzenden
gelegt. Zu den möglichen Maßnahmen können Mobilitäts-Stationen für alle Sharing-Angebote (Scooter, Leihfahrräder etc.), Carsharing-Stellplätze oder das Anbieten von Sharing-Angeboten als Teil des Facility Managements gehören.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
10
Pkt. / 34 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
29
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
E.1) Gibt es eine Analyse und Strategie, wie sich das Gebäude zum Thema Sharing im Umfeld von 400m verhält?
10
10
Mindestkriterien erfüllt; Analyse im Rahmen des Pre-Check erfolgt
E.2.a) Wie gut ist die Station / der Hub gestaltet?
10
0
keine Sharing-Angebote im Areal
E.2.b) Wie gut ist die Umsetzung der Mobilitätsstation strategisch verankert?
1.2
0
/
E.3.a) Wie gut ist die Carsharing-Station gestaltet?
10
0
/
E.3.a) Wie gut ist die Umsetzung des Carsharing strategisch verankert?
1.2
0
/
E.4) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
.1
0
/
No results from filter


F. Logistik

Alle Anlieferungen um das Gebäude sollen frühzeitig mitgedacht und Lösungsansätze für alle Nutzungsfälle umgesetzt werden. Das Ziel ist es, Verkehrsströme aus wirtschaftlicher und Verkehrssicherheitsperspektive gleichermaßen zu berücksichtigen. Zu den
möglichen Maßnahmen können Anlieferzonen oder Ladehöfe, zeitliche Begrenzungen zur Anlieferung, das Anbieten von Mikro-Carrierern oder das Aufstellen von Paketstationen für Kurier-Express-Paketdienste (KEP) gehören.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
33
Pkt. / 40 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
83
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
F.1) Gibt es eine Analyse und Strategie, wie sich das Gebäude zum Thema Anlieferung im Umfeld verhält?
10
10
Analyse vorhanden; Betrieb ohne
F.2) Wie gut ist die Gestaltung / Planung der Ladezonen?
10
10
Handwerkerparken mit Beschilderung und Management
F.3) Gibt es ein Angebot für die Paketannahme?
10
4
Paketannahme im Umfeld vorhanden
F.4) Gibt es Kurzzeitparkflächen für Lieferverkehre Rad / Mikromobility?
10
6
Positionen für Lastenfahrradparken vorhanden
F.5) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
.1
0.1
Bonus für Organisation des Handwerkerparken und für Bestandsgebäude
No results from filter

G. Mobilitäts-Management

Neben den infrastrukturellen Maßnahmen haben Management-Maßnahmen einen wesentlichen Einfluss auf die Etablierung von Verkehrsroutinen der Nutzer:innen. Das Ziel ist es, bereits frühzeitig Maßnahmen wie ein ÖV-Ticket, die finanzielle Förderung oder den Umgang mit betrieblichen Mobilitätsangeboten zu definieren. Dies hängt stark von den zukünftigen
Mietenden ab und ist in der Planungsphase schwer zu definieren. Im Rahmen der Vor-Zertifizierung bewerten wir die Nachhaltigkeitsstrategie inkl. Mobilitätsziele, eine Mobilitätsstrategie oder ein umgesetztes Mobilitäts-Management der Entwicklungsgesellschaft für die zukünftigen Mieter:innen.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
15
Pkt. / 32 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
47
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
G.1) Gibt es eine Analyse oder Strategie zum Thema Mobilitäts-Management?
10
10
Auseinandersetzung im Rahmen des Pre-Checks erfolgt
G.2) Welche Informationen sollen in dem Projekt angebracht werden?
10
5
Wegeleitsystem vohanden
G.3.a) Wie umfangreich ist oder wird das Mobilitäts-Management sein?
10
0
keine Umsetzung von Maßnahmen über einzelne Mieter:innen hinaus bekannt
G.3.b) Wie gut ist die Umsetzung der Maßnahmen mit den zukünftigen Mieter:innen verankert?
1.2
0
/
G.4) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
.1
0
/
No results from filter


H. Prozess

Die Vor-Zertifizierung erhöht die Verbindlichkeit für die Entwicklungsgesellschaft ggü. den zentralen Stakeholdern. Über die verpflichtenden Elemente im Planungsprozess bewerten wir, inwieweit die Entwicklungsgesellschaft eine Evaluation der
Mobilitätsmaßnahmen, die Abstimmung mit den Kommunen und die Einbindung der Stadtgesellschaft bzw. Nachbarschaft plant.
Summe der erreichten Punkte (inkl. Bonus)
15
Pkt. / 30 Pkt.
Ergebnis in Prozent (inkl. Bonus)
50
%
Name
max. Pkt.
Ergebnis
Anmerkungen
H.1) Gibt es eine Beteiligung der Politik, der Stadtgesellschaft oder eine Orientierung an lokalen Maßnahmen?
10
0
keine Prozesse bekannt
H.2) Werden die Zielwerte für die Mobilität der Kommune im Projekt berücksichtigt?
10
10
Ambitionierte und lokale Ziele wurden angestrebt
H.3) Wie sollen die getroffenen Maßnahmen und Zielwerte evaluiert werden?
10
5
Durchführung einer einmaligen Evaluation
H.4) Gibt es für das Themenfeld besonders herausragende Maßnahmen?
.1
0
/
No results from filter

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